Phytosterine - Phytoöstrogene sekundäre SEKUNDäRE sekundäre Vitamine VITAMINE vitamine

Phytosterine und Phytoöstrogene sind zwei verschiedene Gruppen der sekundären Pflanzenstoffe. Sekundäre Pflanzenstoffe tragen nicht zur Ernährung des Menschen bei wie Kohlenhydrate, Eiweisse oder Fette, sondern sie wirken ähnlich wie Vitamine, Mineralstoffe oder Spurenelemente. In sehr kleinen Konzentrationen bewirken sie, dass bestimmte Zellfunktionen richtig ablaufen.

Bis vor wenigen Jahren dachten die Forscher, dass sekundäre Pflanzenstoffe für den Menschen schädlich seien. Heute weiss man, dass sie fast alle die Gesundheit fördern. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) propagiert seit Jahren einen höheren Konsum an sekundären Pflanzenstoffen. U. a. schreibt die DGE im Ernährungsbericht 1996:

"Sekundäre Pflanzenstoffe sind wahrscheinlich neben den in Gemüse und Obst enthaltenen Vitaminen, Spurenelementen und Ballaststoffen mitverantwortlich für die protektiven Wirkungen von Obst und Gemüse gegenüber Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Deshalb wird zur Zeit auch diskutiert, ob bestimmte Substanzen der sekundären Pflanzenstoffgruppen wie Isoflavonoide, Tocopherole und Carotinoide als Nährstoffe eingestuft werden sollten."

"Phytosterine unterscheiden sich chemisch lediglich durch eine zusätzliche Seitenkette vom Cholesterin. Nur etwa 5 % der Phytosterine werden vom Menschen resorbiert. Die Ursachen für die geringe Resorptionsrate sind unklar. Die cholesterinsenkende Wirkung der Phytosterine ist bereits seit den 50er Jahren bekannt. Sie beruht u. a. auf der Herabsetzung der Cholesterinresortion."

"Phytoöstrogene sind in Pflanzen vorkommende Substanzen, die an Östrogenrezeptoren anbinden und dadurch ähnliche Wirkungen ausüben wie die körpereigenen Östrogene. Zu den Phytoöstrogenen zählen die Isoflavonoide sowie die Lignane, die chemisch betrachtet beides Polyphenole sind. Isoflvonoide werden fast ausschließlich über Sojabohnen und -produkte aufgenommen."

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