Wechseljahre erst
das Progesteron, dann die Östrogene Schon ca. ab dem 40. Lebensjahr beginnt (von der Frau weitestgehend unbemerkt) die Progesteron- und Östrogenbildung nachzulassen. Die Bedeutung, die eine Frau der Menopause (letzte Blutung) beimisst, ist meist viel größer, denn sie ist das äußere Merkmale, an der sie die Veränderungen im Körper feststellt. Untrügliches Zeichen der hormonellen Umstellung sind Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schwindelanfälle, die sich vor der Menopause andeuten und 2 - 3 Jahre nach der Menopause ihr Maximum erreichen. Welche Hormonspiegel verändern sich im Einzelnen? Zu Beginn der Menopause herrschen allerdings Beschwerden vor, die durch den Abfall des Progesteron-Spiegels ausgelöst werden. Dies hängt damit zusammen, dass die Eierstöcke nur noch wenige ausreifungsfähige Follikel enthalten. Die Frau hat jetzt häufig Zyklen ohne Eisprung. Nur wenn es zum Eisprung kommt, wird Progesteron produziert. Wegen er Nachlassenden Progesteron-Produktion werden die Blutungen unregelmäßig, stärker, kürzer oder länger; es können Zwischenblutung auftreten. Die Östrogene werden in den Follikeln (Eibläschen) der Eierstöcke
und in der Plazenta (Mutterkuchen) gebildet. Mit dem Nachlassen der
Aktivität der Eierstöcke, werden auch weniger Östrogene
gebildet. Ein Mangel an weiblichen Hormonen im Alter zu einem relativen Überschuss der männlichen Hormone führen. Die männlichen Sexualhormone werden als Androgene bezeichnet. Sie werden bei Frauen in den Eierstöcken und der Nebennierenrinde produziert. Ein Überschus kann zu einer allgemeinen Vermännlichung führen. Hormonmangel bewirkt: a) Östrogene
b) Progesteron
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phytoöstrogene Wechseljahre - Zeit der Veränderungen Wechseljahre - erst das Progesteron, dann die Östrogene Phytosterine: |
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